Aug 04, 2023
Innenarchitektur und Technik
Wir setzen unseren Überblick über Innendesign- und Technologietrends fort und werfen einen Blick in den Supermini der vierten Generation von Honda. Insider-Geschichte Der Jazz der neuesten Generation, in manchen Märkten auch als „Fit“ bekannt,
Wir setzen unseren Überblick über Innendesign- und Technologietrends fort und werfen einen Blick in den Supermini der vierten Generation von Honda.
Hintergrundgeschichte
Der Jazz der neuesten Generation, in einigen Märkten auch als „Fit“ bekannt, verfügt über noch mehr Platz und Technologie als sein Vorgänger. Die „magischen“ Sitze von Honda lassen sich in verschiedene Konfigurationen zusammenklappen und zusammenklappen, um Passagiere und andere Dinge zu befördern. Wir haben die gleiche Anordnung schon seit einiger Zeit bei anderen Honda-Modellen gesehen, aber sie ist immer noch beeindruckend. Das Gepäckvolumen (bei hochgeklappten Rücksitzen) beginnt bei 298 Litern und erhöht sich auf 1.199 Liter (bis zum Dach bei umgeklappten Rücksitzen). Dies ist teilweise auf die Unterbringung der Hybridantriebskomponenten im Chassis und im Motorraum zurückzuführen.
Ein weiterer Schlüssel zur Maximierung des Innenraums ist die Positionierung des Kraftstofftanks in der Mitte des Fahrgestells unter den Vordersitzen, was in dieser Klasse ein Novum ist. Die Verpackung und das Gesamtdesign ermöglichen außerdem eine breitere Heckklappenöffnung und einen neuen stufenlosen Flachboden, der das Be- und Entladen des Kofferraums erleichtert.
Insassen auf den Vordersitzen profitieren von Hondas neu entwickeltem körperstabilisierendem Sitzrahmen mit Mattenstrukturunterstützung und einer um 30 mm erhöhten Sitzpolsterstärke. Diese Änderungen erhöhen den Komfort und sorgen für eine stärkere Unterstützung der Lendenwirbelsäule, um Ermüdungserscheinungen zu minimieren.
Um den Fahrerkomfort weiter zu erhöhen, wurde die Position des Bremspedals geändert, um den Fußwinkel zu optimieren und eine natürlichere Fußstellung zu ermöglichen. Um größere Fahrer zu unterstützen, ist das eigenwillige Zweispeichen-Lederlenkrad jetzt um zwei Grad aufrechter angeordnet und der Einstellbereich wurde überarbeitet, um eine nähere Positionierung des Lenkrads am Fahrer zu ermöglichen. Alles in allem ist es ein angenehmer Sitzplatz.
Die Sicht nach vorne ist gut, unter anderem weil die Dicke der A-Säule von 116 mm auf 55 mm mehr als halbiert wurde und die hintere Säule nun die Hauptstrukturfestigkeit bietet. Dazu kommen die versteckten Scheibenwischer und das tiefe, flache Armaturenbrett. bieten Fahrer und Beifahrer ein gutes Sichtfeld. Die geschwungenen A-Säulen und das Design der Außenspiegel minimieren Geräusche und Luftwiderstand, die durch Windturbulenzen verursacht werden. Die stark geneigte Windschutzscheibe und das vordere Viertelfenster lassen mehr natürliches Licht in die Kabine strömen, was zu einem größeren Raumgefühl für die Insassen führt.
Konnektivität und Infotainment
Über den Touchscreen oder die Sprachaktivierung kann auf vernetzte Infotainmentfunktionen und Apps zugegriffen werden, darunter Wetter, Parkstandorte, Musik, Navigation, Standortsuche und Telefondienste.
Die LCD-Touchscreen-Schnittstelle ist so konzipiert, dass die Ablenkung des Fahrers minimiert wird. Die Betriebszeit für die am häufigsten verwendeten Bedienelemente wird im Vergleich zum Vorgängermodell um 58 % reduziert. Mit dem 9-Zoll-Touchscreen können Sie durch das fahrzeuginterne Audio- und Informationssystem Honda Connect navigieren, wischen und tippen. Dazu gehören DAB und Internetradio (mit einem Begrüßungsrad zur Steuerung der Lautstärke anstelle eines Touch-Schiebereglers), eine Telefonschnittstelle und Bluetooth-Konnektivität sowie eine Rückfahrkamera mit dynamischen Richtlinien.
Unter dem Touchscreen befindet sich ein schlichter Cluster zur Bedienung der Klimaanlage mit klobigen Drehreglern und Tasten. Überall in der Kabine gibt es jede Menge Stauräume und Ablagefächer, darunter auch ein praktisches Paar Handschuhfächer.
Die App-Suite kann durch Smartphone-Spiegelung ergänzt werden, die durch Android Auto und Apple CarPlay ermöglicht wird, wobei letzteres erstmals im Jazz über eine drahtlose Verbindung verfügbar ist. Sogar die Bedienungsanleitung kann über das integrierte Touch-Infotainmentsystem oder über die KI-Sprachsteuerung für Kunden abgerufen werden, die Honda Personal Assistant abonniert haben.
Die My Honda+ App bietet sicheren Zugriff auf eine Reihe von Funktionen im Auto, darunter Komfort- und Sicherheitsfunktionen. So können beispielsweise Fahrtinformationen eingerichtet und von der App an das Auto gesendet werden und das Auto auch aus der Ferne ver- und entriegelt werden.
Für zusätzliche Sicherheit bietet die App Standortüberwachung und Fahrzeugortung per GPS. Intelligentes Geofencing kann auch aktiviert werden, um den Besitzer zu warnen, wenn das Fahrzeug eine voreingestellte „Geofence“-Zone durchbricht, und eine Sicherheitsbenachrichtigung an die Smartphone-App zu senden, wenn der Sicherheitsalarm des Fahrzeugs aktiviert ist.
Der Honda Personal Assistant bewertet Befehlseingaben mit einer Komplexität, die über die Fähigkeiten anderer sprachaktivierter virtueller Assistenten hinausgeht. Das System versteht mehrere Interaktionsebenen, um genauere Antworten auf spezifische Anfragen zu erhalten. Ein Besitzer kann zum Beispiel fragen: „OK Honda, such mir ein italienisches Restaurant mit kostenlosen Parkplätzen und WLAN, und das ist jetzt geöffnet.“
Alle Fahrzeuge verfügen serienmäßig über E-Call für die Pannenhilfe. Im Notfall, beispielsweise bei der Auslösung eines Airbags, wird der Standort des Fahrzeugs automatisch an die zuständigen Rettungsdienste weitergegeben.
Fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme
Jeder Jazz ist mit einer Reihe fortschrittlicher Fahrerassistenzsysteme (ADAS) ausgestattet, darunter die aktive Stadtbremsfunktion (zur Vermeidung von Unfällen bei niedriger Geschwindigkeit) und die Vorwärtskollisionswarnung (erkennt die Gefahr einer Kollision durch Erkennung des vorausfahrenden Fahrzeugs mithilfe einer Kamera). , Verkehrszeichen-Erkennungssystem, intelligenter Geschwindigkeitsbegrenzer (kombiniert zwei ansonsten unabhängige Sicherheitssysteme – einstellbarer Geschwindigkeitsbegrenzer und Verkehrszeichen-Erkennungssystem), Spurverlassenswarnung (im Segment zunehmend verbreitet) und Fernlichtunterstützungssystem (das sich überraschend schnell anpassen lässt). der Scheinwerferstrahl).
Eine neue Kamera mit größerem Winkel und höherer Auflösung ersetzt die Mehrzweckkamera und die Sensoranordnung des City-Brake Active System des Jazz der vorherigen Generation. Die Kamera erkennt verschiedene Straßenoberflächen und Verkehrsmerkmale. Dazu gehört die Erkennung, ob sich das Auto der Außenkante des Bürgersteigs nähert (in eine Gras- oder Kiesgrenze), ein entgegenkommendes Fahrzeug oder das Abdriften auf eine andere Fahrspur ohne Blinken sowie Verkehrszeichen. Die Kamera ist außerdem in der Lage, Kondensation zu beseitigen und so für ein stets klares Sichtfeld zu sorgen.
Unterwegs
Der Jazz ist ziemlich ruhig unterwegs. Es wurde mehr Isolier- und Schalldämmmaterial eingebaut, um den Straßenlärm aufgrund unterschiedlicher Fahrbahnoberflächen zu reduzieren und so die Kabinenatmosphäre in drei Frequenzbereichen zu verbessern. Die Kabine und die Bodenplatte sind getrennt, um Resonanzen durch die Fahrzeugstruktur zu reduzieren, und rund um das Armaturenbrett wurde eine Schalldämmung angebracht. Auch die vom Motor ausgehenden Geräusche wurden durch die Verwendung von Harzmaterial an der Motorhalterung zur Isolierung des Motorraums reduziert. Die schallabsorbierenden Materialien und das dickere Glas tragen dazu bei, dass der Lärmeintrag in den Innenraum im Vergleich zum Vorgängermodell Jazz um 10 Prozent reduziert wird.
Der Jazz der neuesten Generation ist das erste Modell, das unter Hondas neuem e:Technology-Branding präsentiert wird. Es besteht aus zwei Elektromotoren, die über eine intelligente Leistungssteuereinheit mit einem 1,5-Liter-DOHC-i-VTEC-Benzinmotor, einer Lithium-Ionen-Batterie und einem Festganggetriebe verbunden sind. Die Gesamtleistung von 109 PS kann das Auto in etwas mehr als neun Sekunden auf 100 km/h beschleunigen. Während unser Straßentest nicht mit dem Kraftstoffverbrauch von Honda von 62,8 mpg mithalten konnte, waren wir mit 58 mpg nicht weit davon entfernt. Alles in allem fühlt sich die neueste Variante auch auf langen Fahrten beim Einsteigen immer noch genauso geräumig, praktisch und komfortabel an. Zu den Konkurrenzmodellen zählen unter anderem der Ford Fiesta, der Hyundai i20 und der Peugeot 208.
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